Smart Brabus Electric — Vergleich zwischen smart #3 und smart Fortwo
Ein Vergleich zwischen dem Smart Fortwo Brabus von 2014 und dem Smart #3 Brabus von 2024 zeigt, dass beide Spaß machen, aber unterschiedliche Zielgruppen ansprechen.
Der Fortwo Brabus ist ein ideales Stadtauto mit 82 PS und rund 100 km Reichweite, während der smart #3 mit 428 PS und 460 Liter Kofferraum auch für längere Strecken geeignet ist. Beide sind von Brabus getunt und haben ein sportliches Design.
Transcript:
Brabus hat es 2014 schon mal getan. Wir haben heute den Smart V2 Electric Drive Brabus und hier den Smart #3 Brabus. Bleibt dran.
Da sind sie nun, die beiden. Der Smart #3 Brabus und der Smart Fortwo Brabus. Kann man die beiden überhaupt miteinander vergleichen? Was kann der Kleine besser, was kann der Große besser? Hat der alte Smart Brabus eigentlich mit dem Porsche 918 Spyder gemeinsam? Das ist jetzt der Wagen von meiner Frau, den fahren wir jetzt schon einige Jahre, seit 2019 und ich muss ganz ehrlich sagen, ich liebe dieses Auto.
Er ist ganz ehrlich, er ist nichts für Langstrecken Das muss man wollen. Das Problem ist, dieser hat auch nur diesen 3,7 kW Lader, also nicht den aufpreispflichtigen 22 kW Lader. Und deswegen sind lange Strecken für den einfach jetzt nicht unbedingt so gut. Aber zum Pendeln und in der Stadt kenne ich kein besseres Fahrzeug als diesen.
Er ist klein, er ist wendig und er macht richtig Spaß. Er hat richtig Dampf. Man denkt erst 82 PS, okay, ist nicht so viel, aber… Es sind Elektro-PS und wie ich vorhin schon gesagt habe, was hat der Smart Fortwo Brabus mit dem Porsche 918 Spyder von damals zu tun? Das war ja ein Hybrid-Sportwagen, ein Hybrid-Super-Sportwagen sogar von Porsche.
Und die Elektromotoren, die da dann verwendet wurden, einer davon zumindest, nicht in der Leistungsausbaustufe, aber einer davon treibt auch diesen Wagen hier an. Auch wenn das nicht glaubt es ist so und man merkt es ist macht richtig spaß was ich sagen muss zu diesem hier den haben wir ja jetzt zum testen für zwei Wochen bekommen und ich muss sagen ich habe mich schon ein bisschen in ihn verliebt also er gefällt mir richtig richtig gut es ist für mich nicht das smart feeling was dieser hat aber wenn man jetzt Langstrecke fährt Dann ist natürlich dieser hier komfortabler und ich meine hier 82 PS und dieser hat 428 PS, das ist natürlich ein merklicher Unterschied.
Ob man ihn noch smart nennen will, ist die andere Frage. Spaß machen beide. Beide sind vom Brabus, beide sind richtig schick Beides tolle Autos. Was man sofort sehen kann, Brabus spart nicht wirklich mit den ganzen Emblemen. Ich glaube, an diesem sind es allein 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 verschiedene Embleme Hier sind ein paar Embleme dran, dass man auf jeden Fall erkennt, dass es ein Brabus ist.
Das Modell ist von 2014. Das ist ein 2024er Modell. Ist das überhaupt noch ein Smart? Das wird wirklich sehr viel diskutiert. Für mich Ist es ein Smart, aber eben nicht mehr das, was Smart ausmacht. Und zwar, das ist genau dieses hier. Das ist ein Zweisitzer, der ist schön kurz. Es ist einfach ein wunderbares Stadtauto.
Und der ganz nebenbei als Brabus-Version auch noch enorm viel Spaß macht. Und natürlich auch richtig gut aussieht. Hier dann sieht man es ganz deutlich, es ist ein Elektroauto. Das ist eben ein Zweisitzer, das ist das optimale Stadtauto. Mit diesem darf man sogar auch noch querparken in der Stadt. Das darf man mit dem Großen definitiv nicht mehr.
Der ist da viel zu lang. Eins, zwei. Und der hinten hat 4,70 m. Das ist schon ein riesiger Unterschied. Was sich natürlich erübrigt ist die Frage, ob dieser einen Frank hat. Er hat einen nicht, kann ich ganz klar sagen. Allerdings, er hat einen Kofferraum, was z.B. sehr gut ist. BMW-Fahrer werden es kennen, wir können einfach nur die Scheibe aufmachen und dann eben schnell Sachen reinladen, was wirklich extrem komfortabel ist.
Und wir können natürlich den ganzen Kofferraum aufmachen und um ein paar Getränkekisten in den Einkauf zu transportieren ist das wirklich vollkommen ausreichend. Da, wo normalerweise der Verbrenner-Brabus den Auspuff hat, haben wir hier zwei Reflektoren, sieht irgendwie so ein bisschen nach Motorsport aus und Formel 1.
So, jetzt gehen wir mal zu dem… #3, was mir da sehr gut gefällt, ich könnte es jetzt auch mit dem Fuß aufmachen, aber was man erstmal ein bisschen suchen muss, wenn man es nicht kennt, aber was ich wirklich sehr gelungen finde ist, wir haben nicht irgendwo versteckt den Knopf zum Öffnen, versteckt schon, aber wir haben den Knopf in dem A, da drücke ich einmal drauf, dann geht der Kofferraum auf.
Hier haben wir 460 Liter und Hier unterm Boden noch ein bisschen, das ist aber dann eben für die Verbandstasche und so weiter. Ist natürlich deutlich größer ist auch deutlich länger das Auto. Was mir bei dem Hashtag 3 wirklich gut gefällt, das ganze Design finde ich wirklich gut. Es ist ein bisschen gefälliger als das Hashtag 1 Design.
Mir gefällt das Heck besser, es geht ein bisschen fließender und er ist insgesamt ein bisschen flacher und er sieht einfach sportlicher aus. Und hier sind sie wieder, die Marc Daniel so gerne, diese Gumminöppel. Die auch jedes Mal nerven wenn man dann das Ladekabel in der Hand hat, die Klappe aufmacht und dann erstmal wieder umpacken muss und diese Lade-Dinger abmachen muss. Ist immer ein bisschen doof aber gut. Und dann auch die Reihenfolge. Man muss erst den unteren dran machen. Und dann den oberen. Wir haben einen AC-Lader mit 22 kW, das ist Serie, bis auf die kleinste Version. Bei den höheren Versionen ist es Serie, was an den Bürgermeister-Ladesäulen wirklich gar nicht mehr verkehrt ist wenn man mit 22 kW laden kann.
Und 170 kW kann er an den DC-Ladestationen laden. So, das dürfte den einen oder anderen auch noch interessieren. Das ist der frühere Schlüssel mit den Öffnungselementen und einem schönen Schlüsselanhänger Und das ist der neue Schlüssel. Also man muss sagen, sie sind bei dem runden Design geblieben und eben auch die wichtigsten Funktionen hinten drauf.
Und nicht so ein schöner Schlüsselanhänger. Bitte an die Mercedes-Benz AG zurückgeben. Okay, wir überlegen es uns noch. Ja, ihr fragt euch jetzt natürlich, das Auto ist ziemlich klein. Nein Dann kann der Akku ja auch nicht so groß sein. Also wir haben einen Akku von 17,6 Kilowattstunden und wenn wir so normal fahren, haben wir einen Verbrauch von 16,8 Kilowattstunden Bei WLTP liegen wir bei 150 km Reichweite was im Sommer vielleicht zu erreichen ist, aber ansonsten bewegt er sich so oft in 100 km.
Also wirklich so zum Pendeln und in der Stadt ist es optimal, wie schon gesagt auf Langstrecke dann eben nicht. Spitzengeschwindigkeit ist 130, da ist man allerdings auch relativ zügig Der Neupreis von dem Auto lag 2014 bei… Ich glaube, zwischen 45.000 und 50.000 Euro. Irgendjemand hat das damals dafür bezahlt.
Wir haben es natürlich dann bei weitem nicht mehr bezahlt. Der Hashtag 3, der liegt in der Brabus-Ausstattung bei knapp um die 50.000 Euro. Also sie sind wirklich vom Preis her, vom Grundpreis her, ziemlich gleich. Hier haben wir allerdings einen 62 Kilowattstunden Akku und einen Verbrauch angegeben von 17, soviel Kilowattstunden, was natürlich bei der Leistung von 428 PS schon wirklich ordentlich ist und man kommt sogar noch ein bisschen drunter, also ich bin den gefahren, ich bin den teilweise auch mit 15, 16 Kilowattstunden gefahren, natürlich nur wenn man gemächlich fährt, aber auch im Brabus Modus.
Höchstgeschwindigkeit bei diesem ist 180. In den meisten Fällen reicht es ja auch auf jeden Fall aus. Und man muss sagen, auch bei höheren Geschwindigkeiten fährt er richtig gut. Aber apropos fahren, wir fahren jetzt auch die beiden Fahrzeuge Wir fangen einfach mal mit dem älteren an.